Online Marketing

Chancen nutzen, Risiken vermeiden, Potenziale ausschöpfen

Keine Frage: Heutzutage gehören Marketingaktivitäten im Netz für die meisten Unternehmen zum Standardrepertoire. Die Welt tickt nun mal digital. Das moderne Online Marketing bietet Unternehmen entsprechend viele Möglichkeiten, ihre Kunden und Marketingziele zu erreichen: etwa die eigene Webseite, die je nach Geschäftsmodell noch einen Onlineshop beherbergt, Aktivitäten auf Social Media Plattformen, „klassische“ Onlinewerbung oder SEA um nur einige zu nennen. Leider tun sich immer noch viele Unternehmen schwer, das Potenzial im Online Marketing voll auszuschöpfen. Es ist unbestritten, dass Online Marketing viele Chancen und Möglichkeiten bietet – aber auch mit enormen Herausforderungen verbunden ist. Der Markt ist sehr heterogen und unübersichtlich – das Innovationstempo ist hoch. Der Fortschritt der Endgeräte, die Entwicklung der Bandbreiten, neue technische Möglichkeiten und Webtools, kontinuierlich Anbieter mit innovativen Geschäftsideen im Web – all dies sorgt für eine hohe Dynamik in der Online Marketing Arena. Gewissheiten von gestern sind morgen eventuell schon nicht mehr gültig. „Eine 5 Jahre alte Webseite genügt aktuellen Anforderungen des Google-Algorithmus eher nicht und wird zudem im Google-Ranking abgestraft, wenn die Seite nicht für den Einsatz auf mobilen Endgeräten optimiert ist.“ weiß Sandra Valdor zu berichten. Die Geschäftsführerin der Willicher Werbeagentur Valdor Design & Markenschmiede ist sich sicher, dass Unternehmen für ihr Online Marketing einen zuverlässigen Agenturpartner brauchen, der sich sowohl mit den Erfordernissen der Onlinewelt als auch mit Kommunikation und Markenführung auskennt, „Natürlich muss man den technischen Möglichkeiten Rechnung tragen und sie nutzen – auf der anderen Seite dürfen aber die Markenführung und die kommunikative Strategie nicht leiden.“ Denn so verlockend so manche Online-Spielerei sein mag, darf man doch nie aus den Augen verlieren, dass Maßnahmen auch zum gewünschten Image eines Unternehmens oder der Kommunikationsstrategie passen. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen immer sinnvoll, sich für seine Online Marketingaktivitäten an eine Agentur zu wenden, die nicht nur technische, sondern vor allem auch kommunikative Expertise besitzt. „Das man als Agentur aufgrund des hochtechnisierten und hochkomplexen Marktes dennoch immer wieder mit Spezialisten zusammenarbeiten muss, versteht sich fast von selbst. Aber so kann die Agentur gewährleisten, dass alle Marketingaktivitäten auch immer auf ein Markenkonto einzahlen.“, so Sandra Valdor.

Webseiten haben das „Laufen“ gelernt

Ein Beispiel für die Dynamik im Markt, die dem normalen Betrachter gar nicht so auffallen mag, sind Webseiten. Seit dem die Zugriffszahlen mobiler Endgeräte wie Smartphone oder Tablet auf das Internet so enorm gestiegen sind, gilt für Webseiten der Schlachtruf „Mobile first“. „Damit ist gemeint, dass Webseiten in erster Linie für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert sein müssen. Zum einen, weil Google dies „verlangt“. Zum anderen, weil ein Smartphone-Display wesentlich kleiner ist als ein Monitor – dies muss bei der Gestaltung einer Webseite berücksichtigt werden. Dazu kommt: Je weniger Platz zur Verfügung steht, desto wichtiger ist eine wohlüberlegte Auswahl und Aufbereitung der Informationen.“ Dabei hilft zum Beispiel das von der App Pinterest eingeführte Card-Design, das sich schnell durchgesetzt hat und heute häufig im Web zu finden ist. Die sogenannten Cards vermitteln Informationen in kleinen Häppchen und lassen sich dadurch leicht verdauen. Wichtig bleibt: diese Infos sollten fokussiert sein. Aktuell erfolgen übrigens weit über 50% der Zugriffe aufs Web mobil. Tendenz steigend. Trotzdem lohnt es sich, hinzuschauen für was und wen man eine Webseite gestaltet. Ein B-2-B-Anbieter von hochkomplexen, erklärungsbedürftigen Produkten ist unter Umständen mit einer Desktop-Gestaltung seiner Webseite besser bedient. Das hängt auch davon ab, wie, wo und wann sich seine Fachzielgruppe wirklich über sein Angebot informiert. Glücklicherweise sind diese Daten in der Regel erhältlich.

Wie wäre es mit mehr sozialem Media-Engagement?

Soziale Medien haben Unternehmen vor ein paar Jahren ganz neue Möglichkeiten eröffnet, mit Ihren Kunden direkt in Kontakt zu treten. Und das ist auch gut so. Denn je nach gewünschter Zielgruppe ist es heutzutage schwer, sie noch woanders zu erreichen. Viele jüngere Menschen gucken gar kein TV mehr und lesen auch keine Zeitschriften oder Zeitungen mehr. Diese Zielgruppe erreicht man fast nur noch mit Außenwerbung – und eben dem Internet und hier speziell in den Sozialen Medien. Mit der Zeit wurden die Social Media Kanäle immer vielfältiger – und jede Plattform bietet unterschiedliche Schwerpunkte und Optionen. Die meisten Möglichkeiten der Interaktion und Kundenbindung bietet immer noch Facebook. Twitter ist ein gutes Tool, wenn man seine Kunden auf dem Laufenden halten will. Pinterest empfiehlt sich bei einer bildlastigen Kommunikation. Es spricht auch nichts dagegen, auf verschiedenen Plattformen vertreten zu sein. Aber immer Bedenken: auf die Zielgruppe achten und genau gucken, was sie wirklich nutzen. Facebook ist etabliert und wird von sehr vielen Verbauchern verwendet. Wer jedoch gezielt 14 -19 Jährige ansprechen will, ist eventuell mit Instagram trotzdem besser bedient.

Auch Social Media will gelernt sein

Die Erfahrung aus der Praxis hat Sandra Valdor gelehrt, nachzuhaken: „Jedes Unternehmen sollte sich vor einem Engagement im Social Media fragen: Habe ich wirklich etwas zu sagen? Und habe ich jemanden, der sich um das sogenannte Community Management kümmert – also jemanden, der z. B. auf Anfragen oder Kommentare auf Facebook zeitnah reagiert?“ Tatsächlich kann ein Social Media-Engagement einen nicht unerheblichen Aufwand in der Betreuung bedeuten. Je nachdem, wie aktiv die Kunden oder Follower oder Fans sind. Oder auch, wie sensibel. Heutzutage wird man als Unternehmen auch schnell zur Zielscheibe – der nächste „Shitstorm“ ist nur ein falsches Wort entfernt. „Hier ist dann eine Echtzeit-Interaktion mit den Kunden gefragt. Das ist zwar eine große Herausforderung, kann aber auch die Kundenbindung deutlich stärken.“ empfiehlt Sandra Valdor. Der Kundenbindung dienlich ist auch der Content, also der Inhalt dessen, was ich als Unternehmen in den Sozialen Medien kommuniziere. „In einer Zeit der Reiz- und Informationsüberflutung ist „Relevanz“ das Zauberwort. Ist der Inhalt relevant für mich, bleibe ich dabei.“ Dies gilt umso mehr für das vielgepriesene Virale Marketing. Klingt super, dass Verbraucher in den Sozialen Netzwerken meine Werbung für mich kostenlos verbreiten. Dies gelingt allerdings nur mit relevanten Inhalten oder mit wirklich guten Ideen – und mit einem extremen Aufwand, den immer noch viele Werbetreibende unterschätzen.

Tue Gutes und rede drüber: Suchmaschinen Marketing

Wer nicht gefunden wird, kann im Online Marketing auch nichts erreichen. Obwohl manchmal Anderes suggeriert wird: auch im Internet ist Erfolg nicht umsonst zu bekommen. Wer auf die Kraft von Google hofft, muss trotzdem investieren. Mindestens in SEO, aber besser noch zusätzlich in SEA. Hinter diesen häufig verwendeten Kürzeln steckt zum einen die – vornehmlich textliche – Optimierung der eigenen Webseite bezüglich der Google-Suchmaschinenkriterien. „Eine SEO-optimierte Seite wird besser gefunden und im Ergebnis höher angezeigt. Das ist essentiell, wenn man weiß, dass sich 90 % der Verbraucher nur die erste Google-Ergebnisseite angucken.“ Search Engine Advertising (SEA) beschäftigt sich mit dem Thema Suchanfragen und den dazu passenden Textanzeigen oberhalb oder neben den eigentlichen Google-Treffern. „SEA ist die Kunst, für mein Unternehmen relevante Suchbegriffe zu identifizieren und diese Google Adwords zu buchen. Aber sowohl SEO als auch SEA kosten Geld. Das ist auch nicht verwerflich – es muss den Unternehmen nur bewusst sein.“ Und mit dem richtigen Ergebnis ist dies sehr gut angelegtes Geld.

Nur nicht vom Erfolg überrumpeln lassen

Wenn man seine Hausaufgaben in Punkto Online Marketing macht, ein gutes Angebot hat und eine sinnvolle Kommunikationsstrategie verfolgt, ist Sandra Valdor überzeugt, stellt sich am Ende auch der Erfolg ein. Allerdings sollten Unternehmen darauf dann unbedingt vorbereitet sein. „Schon so mancher Online-Shop wurde beispielsweise Opfer seines eigenen Erfolges. Wenn aus 10 Bestellungen am Tag aufgrund guter Werbemaßnahmen plötzlich 1.000 werden, muss man in der Lage sein, das zu stemmen. Sonst sind die Kunden so schnell weg, wie man sie vermeintlich gewonnen hat.“ Die Kunden der Agentur Valdor Design & Markenschmiede waren glücklicherweise alle „gewarnt“. Niemanden wurde vom Erfolg ihrer Onlineaktivitäten überrumpelt.

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